Das Spezialmodul "Akademische Heilberufe" (BAMF)
- zur berufssprachlichen Vorbereitung (C1 GER) im Kontext der Anerkennung von beruflichen Abschlüssen
- im Rahmen der bundesweiten berufsbezogenen Deutschsprachförderung nach § 45a Aufenthaltsgesetz
Zugewanderte Personen mit anderen Erstsprachen als Deutsch, die
Aufgrund der unterschiedlichen Auslegung eines B2-Niveaus nach dem GER ist ein Eingangstest vor Kursbeginn verpflichtend.
Ziel des Kursbesuchs ist sowohl der Erwerb der jeweiligen sprachlichen Kompetenzen für die Erlangung der Approbation, als auch die sprachliche Vorbereitung auf den Berufsalltag. Im Mittelpunkt des Spezialmoduls „Akademische Heilberufe“ stehen sowohl fachliche Inhalte als auch kommunikative Handlungsstrategien, die die Teilnehmenden in mindestens 400 UE und maximal 600 UE zu einer reibungslosen Kommunikation im Berufsfeld befähigen sollen. Dabei sollten sowohl allgemeinsprachliche Kenntnisse, die für eine fachkundige Kommunikation am medizinischen bzw. pharmazeutischen Arbeitsplatz unerlässlich sind, als auch fachsprachliche Kenntnisse gleichermaßen erworben werden.
Die Teilnahme an den Modulen der Berufssprachkurse ist für Sie kostenfrei. Nur wenn Sie bereits arbeiten und keine zusätzlichen Leistungen der Bundesagentur für Arbeit erhalten, müssen Sie für die Teilnahme einen Beitrag leisten. Der Eigenanteil beträgt 2,30 € pro Unterrichtseinheit gem §18 AbrRl iVM § 4 Abs. 4 DeuFöV. Die Zahlung des Kostenbeitrags kann durch Ihren Arbeitgeber erfolgen. Fahrtkosten werden Ihnen erstattet, wenn Sie mehr als drei Kilometer (kürzester Fußweg) vom Kursort entfernt wohnen und Empfänger von Leistungen nach SGB II, SGB XII, Asylbewerberleistungen oder Berufsausbildungsbeihilfe nach § 56 SGB II sind. Einen Berechtigungsschein erhalten Sie über das zuständige Jobcenter oder die Agentur für Arbeit, nach entsprechender Eignungsprüfung. Wenn Sie bereits arbeiten, sich in der Ausbildung befinden oder ein Berufsanerkennungsverfahren durchlaufen kann der Berechtigungsschein über das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ausgestellt werden.
Marktstraße 30
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